WIE ALLES BEGANN
Seit 1993 werden im Sozialpädiatrischen Zentrum der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret (SPZ) u.a. Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen ausführlich diagnostiziert. Die Anzahl der Anmeldungen mit der differentialdiagnostischen Fragestellung „Autismus-Spektrum-Störung“ ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.
Von Anfang an bestand eine enge Zusammenarbeit mit dem Autismus-Therapieinstitut Langen und der Kinder- und Jugendpsychiatrie Riedstadt bzw. Frankfurt, wo die autistischen Kinder, Jugendlichen intensiv und ausführlich behandelt werden konnten.
Aufgrund der zunehmenden Wartezeiten für therapeutische Maßnahmen, hat das SPZ, neben seiner Hauptaufgabe „Diagnostik“, zunehmend therapeutische Aufgaben übernommen und ein komplexes Behandlungskonzept für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen entwickelt.


Im Herbst 2014 und Frühjahr 2015 fanden erste Kooperationsgespräche mit dem Jugendamt / Sozialamt Darmstadt und Landkreis Darmstadt-Dieburg statt. Im August 2016 wurde eine Leistungs- und Entgeltvereinbarung zwischen dem Öffentlichen Träger der Jugendhilfe Darmstadt, vertreten durch Herrn Gehrisch, und der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret, vertreten durch Herrn Dr. Lettgen (Foto), unterzeichnet.
Im Oktober 2016 nahm die Autismus-Ambulanz der Darmstädter Kinderkliniken ihre Arbeit als Frühförderstelle und regionale Einrichtung zur Behandlung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störungen auf. Während der Renovierung eigener Praxisräume in der Dieburger Straße, wurden die Behandlungen übergangsweise in den Räumen des SPZ durchgeführt.






